Wie fühlen sich Menschen, die aufgrund von politischer Verfolgung, Krieg oder Hunger in ihren Heimatländern nach Stuttgart geflüchtet sind und hier an der Volkshochschule die deutsche Sprache lernen? Mit welchen Hoffnungen und auch Ängsten sitzen die Teilnehmenden in den Kursen und machen sich gleichzeitig mit einer für sie oftmals völlig neuen Kultur vertraut? Bei einem Besuch im TREFFPUNKT Rotebühlplatz öffneten sich am 13. April die Türen für Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration sowie Ayse Özbabacan, stellvertretende Leiterin der der Abteilung Integrationspolitik.
vhs Direktorin Dagmar Mikasch-Köthner und Renata Delic, Programmbereichsleiterin Deutsch und Integration, begleiteten die Gäste beim Kennenlernen der unterschiedlichen Deutschkurs-Formate sowie deren Teilnehmenden.
"Sprachkenntnisse sind ein wichtiger Baustein und Ressource für die Integration und gesellschaftliche Teilhabe. Die Kursteilnehmenden bringen vielfältige Kompetenzen und Potenziale mit, die wir in Zeiten des Fachkräftemangels für unsere Gesellschaft und Wirtschaft dringend brauchen, sagte Dr. Sußmann.