Tanz – Festivals, Veranstaltungen & Projekte

Die Kunst der Bewegung – Internationales Tanzfestival präsentiert kreative Talente und Visionen

Tanz kann das Unsagbare mit dem Körper nach außen tragen und so unsere Gedanken und Gefühle sicht- und verstehbar machen. Tanz hat das Potenzial, Menschen emotional zu erreichen und auch herausfordernde gesellschaftliche Fragen zu stellen. Das ist auch der Antrieb für die jungen Tanzschaffenden aus aller Welt, die beim Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart im Rahmen des internationalen Wettbewerbs ihr Können unter Beweis stellen. 
Von Donnerstag bis Samstag finden die Vorrunden des Wettbewerbs statt. Am Samstagabend werden die Künstler*innen von einer renommierten, international besetzten Jury für das Finale am Sonntag nominiert. Nach der Juryentscheidung am Sonntag werden Preise in den Kategorien Choreografie und Tanz vergeben. Zusätzlich können die Zuschauer*innen ihre Favorit*innen mit zwei Publikumspreisen küren.

Die Ausschreibung zum 30. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival startet ab 1. Juli. Interessierte Tänzer*innen und Choreograf*innen können sich mit einem Solostück, das eine neue, originelle, fantasievolle und ungewöhnliche Leistung mit eigenem Stil bietet, bewerben. Bewerbungsschluss ist der 11.11.2025. 
Alle Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es hier. 

Eröffnet wird das Festival am 11.03.26 mit Stuttgart Solo Choreo, einer Veranstaltung in Kooperation mit dem Produktionszentrum Tanz und Performance e.V., bei der Choreograf*innen und Tänzer*innen der Freien Tanzszene beweisen, dass auch in Stuttgart und der Region spannende zeitgenössische Solostücke produziert werden. Die Stücke laufen außer Konkurrenz des Wettbewerbs und werden nicht prämiert.
 

Die Preisträger*innen des 29. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart 2025, von einer internationalen Jury und vom Publikum für ihre Leistungen ausgezeichnet, starten ihre Deutschland-Tournee mit einer Gala im Kammertheater der Staatstheater Stuttgart. Mal kraftvoll und expressiv, mal zart und poetisch zeigen die Künstler*innen, wie aufregend und anregend zeitgenössisches Tanztheater sein kann.

Den Auftakt macht Charly Santagado (USA/Österreich), die mit „Nohow” gleich zwei Residenzpreise gewann: den DAF International Award und SDC International Residency. Der Schwede Hamilton Blomquist lotete in seinem Solo „Ready, Set, Come Back” aus, wie weit erträumtes Ideal und das reale Selbst auseinanderliegen und konnte sich über den 3. Preis Tanz, den Residenzpreis „Bridges over the waves” und den Public's Final Choice Prize freuen. Hoch in der Gunst des Publikums stand auch Maria Antunes aus Portugal, die sich mit „PANTERA” den Public's First Choice Prize holte. „The Space Between“, ein Stück über Sehnsucht und Begehren, brachte dem Italiener Carmine Vigliotti die Bewunderung der Jury und den 1. Preis Tanz ein. Béatrice Larrivée aus Kanada fragte sich, wie wir mit Entscheidungen umgehen, zu denen wir uns gedrängt fühlen. Mit ihrem Solo „Briefly“ begeisterte sie die Jury und sicherte sich den 1. Preis Choreografie und den 2. Preis Tanz. Ein Solo, zwei Charaktere: Cheng-Yang Peng aus Taiwan verkörpert in „Two Relationships“ zwei unterschiedliche Lebensentwürfe und konnte für seine Darbietung den 3. Preis Choreografie mit nach Hause nehmen. 
Der Jury gehörten in diesem Jahr Jai Gonzales, Rosie Kay, Philippe Kratz, Maura Morales und Paulo Ribeiro an. 
In Kooperation mit dem Stuttgarter Ballett

Termin: Freitag, 14.11.25, 20.00 Uhr / Samstag, 15.11.25, 20.00 Uhr
Ort: Kammertheater der Staatstheater Stuttgart
Karten: Vorverkauf über das Stuttgarter Ballett

1. Preis Choreografie und 2. Preis Tanz:
Béatrice Larrivée (Kanada) mit „Briefly“
2. Preis Choreografie:
Charly Mintya (Kamerun) mit „Unspoken Queens“
3. Preis Choreografie:
Cheng-Yang Peng (Taiwan) mit „Two Relationships“

1. Preis Tanz:
Carmine Vigliotti (Italien) mit „The Space Between“
3. Preis Tanz, Public's Final Choice Prize, Residenzpreis „Bridges over the waves” 
Hamilton Blomquist (Schweden) mit „Ready, Set, Come Back”

Public's First Choice Prize:
Maria Antunes (Portugal) mit „PANTERA”
Residenzpreise DAF International Award, SDC International Residency:
Charly Santagado (USA/Österreich) mit „Nohow”