Im 17. und 18. Jahrhundert war es das wertvolle weiß-blaue Porzellan, das in die Niederlande, aber auch in die europäischen Herrscherhäuser seinen Weg als 'Chinoiserien' fand. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor sich die Faszination auch durch die Öffnung der Häfen Ostasiens. Aber mit und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg - auch das wird Ihnen in Vortrag und Austausch aufgezeigt - sollte die jahrhundertealte Formensprache in Architektur, Schrift und Malerei sowie die Zen-buddhistische Geisteslehre vor allem für deutsche abstrakte Künstler*innen Halt und Orientierung geben.
Der Kurs ist Teil des Lehrgangs 252-14100 "China besser verstehen".
Der Lehrgang kann im Ganzen oder alle einzelnen Termine auch separat gebucht werden.