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Mi.
05.03.2025
08:00 Uhr, 63 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2.OG
Eintritt frei
Das UnterwegsTheater in Heidelberg rief im Jahr 2006 eine Festivalreihe ins Leben, die unter dem Namen ArtOrt bis heute jährlich fortgesetzt wird. Raus aus dem Theater und rein in die Stadt – das war die Grundidee. Auf den ArtOrt-Festivals stellte das UnterwegsTheater eigene Stücke von Jai Gonzales, Künstlerische Leitung und Choreografin des UnterwegsTheaters, vor, holte aber vor allem international erfolgreiche Künstler*innen mit innovativen Konzepten nach Heidelberg. Im Laufe der Jahre wurde dabei die ganze Stadt einschließlich ihrer touristischen Highlights „durchgetanzt“, von Fall zu Fall ergänzt durch die Hebelhalle, die heimische Spielstätte des UnterwegsTheaters. ArtOrte waren u.a. der Uniplatz, das Alte Hallenbad, die Heiliggeistkirche, der Marktplatz und natürlich das Heidelberger Schloss. Die Heidelberger*innen bekamen so nicht nur internationale Ausnahmekünstler*innen zu sehen, sondern auch ihre eigene Stadt in einem wortwörtlich ganz anderen Licht.
Der Fotograf Günter Krämmer, dessen bevorzugte Arbeitsfelder Tanz- und Streetfotografie sind, fotografierte in den letzten 30 Jahren Tanzstücke von mehr als tausend Choreograf*innen. Die Arbeit des UnterwegsTheaters dokumentiert er seit 1994.
Die Ausstellung findet im Rahmen des 29. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals Stuttgart 2025 statt.
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Dozent*in: | |
Kurs-Nr: | 251-20060 |
Fr.
07.03.2025
08:00 Uhr, 54 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Eintritt frei
Der Schweizer Fotograf Jens Krauer begeistert mit seiner dichten, unmittelbaren Straßenfotografie, die das pulsierende Leben in Großstädten wie New York, Paris, Zürich oder Istanbul einfängt. Seine Aufnahmen zeigen Passanten, Menschen bei der Arbeit, Kinder, Obdachlose oder Flaneure. Die Kunst der schwarz-weißen Porträts besteht darin, den zufälligen, flüchtigen Moment der Begegnung im Bildausschnitt einzufangen: Spontanität trifft auf eine präzise Komposition, gewürzt mit viel Gefühl und packender Lichtführung. Jens Krauers intensive Schaulust reflektiert das alltägliche Leben – laut oder leise erzählen die Menschen ihre Geschichte. Und die visuelle Präsenz der Porträtierten vermischt sich mit der Phantasie der Betrachtenden. Ergänzend zur Ausstellung ist das Fotobuch „In Plain Sight – Candid Urban Encounters“ erschienen.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Bettina Michel.
Jens Krauers Leidenschaft für urbanes Leben begann als Graffiti-Künstler. 2013 entdeckte er die schwarz-weiße Straßenfotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel. Inzwischen fotografiert er in
Großstädten rund um den Globus. Der renommierte Street Photographer arbeitet auch als Coach für Workshops. Seine Arbeiten wurden bereits in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt.
Jens Krauer lebt in Zürich.
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Dozent*in: | N.N. |
Kurs-Nr: | 251-20011 |
Do.
24.04.2025
08:00 Uhr, 103 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Eintritt frei
Die Ausstellung „Sprachrohr“ ist eine individuelle Auseinandersetzung mit den Gewalttaten der belarussischen Regierung und dem Widerstand der Aktivist*innen. Gewidmet ist sie der belarussischen Aktivistin Mariya Kalesnikava, die seit 2020 als politische Gefangene in Belarus inhaftiert ist und seitdem in kompletter Isolation zur Außenwelt steht.
Die Ausstellung zeigt Beiträge von politischen Gefangenen, die sich in ihrer Arbeit kreativ mit ihrer Haft und den politischen Bedingungen in ihrem Heimatland auseinandersetzen. Die ausgestellten Arbeiten, einschließlich Kalesnikavas Briefe aus ihrer Haft, verdeutlichen nicht nur die politische Unterdrückung und die Grausamkeit, die die inhaftierten Aktivist*innen erfahren, sondern zeugen auch von deren Hoffnung und Zuversicht für mehr Freiheit und Demokratie.
Zur Ausstellung wird folgendes Rahmenprogramm geboten:
24. April ab 18 Uhr - Das Trio von Belarus - Swetlana Tichanowskaja, Veronika Zepkalo, Maria Kalesnikava (Kursnr. 251-16662)
24. April ab 19.30 Uhr - zek#5 - Konzert zur Ausstellungseröffnung "Sprachrohr" (Kursnr. 251-20111)
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Dozent*in: | |
Kurs-Nr: | 251-20110 |
Do.
24.04.2025
19:30 Uhr, 1 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Eintritt frei
Ausgehend von Maxim Znak’s Gefängnistagebuch Zekamerone beschäftigt sich das Werk zek von Nikola Lutz mit den im Gefängnis entstandenen Texten Znaks. In zek#5 greift der Komponist Klaus Sebastian Dreher eine Auswahl an Texten aus der Zekamerone auf und vertont diese in seinem Werk Episoden aus dem Gefängnis. Das Konzert bildet eine Hommage an die Aktivist*innen und politischen Gefangenen und ist ein musikalischer Ausdruck für deren Leben in Gefangenschaft.
Mit freundlicher Genehmigung der Verlage vremja und Scotland Street Press. Englische Übersetzung von Jim und Ella Dingley
Maxim Znak, „Zekamerone. Geschichten aus dem Gefängnis”
Aus dem Russischen von Henriette Reisner und Volker Weichsel
© der deutschsprachigen Ausgabe Suhrkamp Verlag AG, Berlin, 2023
Gefördert von:
Musikfonds
In Kooperation mit:
freemascha.org
SKAM e.V.
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Dozent*in: | |
Kurs-Nr: | 251-20111 |
Fr.
23.05.2025
19:00 Uhr, 1 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Eintritt frei
Seit ihrer Kindheit ist der Wald für die Künstlerin Anett Frey Inspiration, Entdeckung, Beobachtung, Zuflucht, Heimat, Ruhe - seine jahreszeitlichen Erscheinungsbilder, die Lebendigkeit und das Vergehen, das Aufeinandertreffen von Momenten des Sehens: all das versucht sie vor Ort zu zeichnen, auf Radierplatten zu ritzen oder in kleinen Ölbildern festzuhalten. Es entstehen Notate aus dem Wald, die von der spröden Sinnlichkeit, der zerbrechlichen Schönheit und vom undurchdinglichen Jetzt erzählen.
An Findlingen, meist toten Vögeln, fasziniert Anett Frey der Moment der Stille beim Fund eines solchen wilden Tieres, seine Transformation in einen anderen Zustand, die Hülle, die bleibt, für Stilleben in undefinierten Bildräumen.
Ablauf der Eröffnung:
Begrüßung:
Hannah Becker, Leitung vhs Galerien, vhs stuttgart
Kurt Grunow, Kurator der vhs Kunstgalerie
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Dozent*in: | Kurt Grunow |
Kurs-Nr: | 251-20050 |
Sa.
24.05.2025
08:00 Uhr, 124 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2.OG
Eintritt frei
Seit ihrer Kindheit ist der Wald für die Künstlerin Anett Frey Inspiration, Entdeckung, Beobachtung, Zuflucht, Heimat, Ruhe - seine jahreszeitlichen Erscheinungsbilder, die Lebendigkeit und das Vergehen, das Aufeinandertreffen von Momenten des Sehens: all das versucht sie vor Ort zu zeichnen, auf Radierplatten zu ritzen oder in kleinen Ölbildern festzuhalten. Es entstehen Notate aus dem Wald, die von der spröden Sinnlichkeit, der zerbrechlichen Schönheit und vom undurchdinglichen Jetzt erzählen.
An Findlingen, meist toten Vögeln, fasziniert Anett Frey der Moment der Stille beim Fund eines solchen wilden Tieres, seine Transformation in einen anderen Zustand, die Hülle, die bleibt, für Stilleben in undefinierten Bildräumen.
Zu den Details
Dozent*in: | Kurt Grunow |
Kurs-Nr: | 251-20051 |