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Do.
24.04.2025
18:00 Uhr, 1 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
9,00 €
Belarus im Sommer 2020. Massenproteste gegen das Regime von Lukashenko und die gefälschte Präsidentschaftswahl. Das Gesicht der Proteste ist weiblich: Swetlana Tichanowskaja, Maria Kalesnikava und Veronika Zepkalo wurden zu Symbolen der Freiheitsbewegung - und zu Politikerinnen wider Willen. Swetlana Tichanowskaja und Veronika Zepkalo gingen ins Exil, nur Maria Kalesnikava hat sich geweigert, Belarus zu verlassen. Seit dem 8. September 2020 ist sie in Haft. Bis heute wird die belarussische Opposition im Wesentlichen von Frauen angetrieben. Sie sind der entscheidende Faktor im Widerstand gegen ein Regime, das für Frauen keinen Platz in der Politik vorsieht. Was 2020 geschah, ist daher auch die Geschichte einer weiblichen Selbstermächtigung in einem zutiefst patriarchalen System. Auch heute bräuchten die belarussische Opposition und die politischen Gefangenen die geballte (mediale) Öffentlichkeit des Westens. Denn Öffentlichkeit ist das einzige, was wir als Gesellschaft bieten können. Deshalb will der Vortrag, der an Maria Kalesnikavas Geburtstag stattfindet, daran erinnern.
Im Anschluss an den Vortrag findet um 19:30 Uhr im Robert-Bosch-Saal, TREFFPUNKT Rotebühlplatz, das Konzert zek#5 statt und Sie können die Ausstellung Sprachrohr - Worte politischer Gefangener. Eine Hommage an Mariya Kalesnikava in der Rotebühlgalerie, TREFFPUNKT Rotebühlplatz besuchen.
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Dozent*in: | Dr. Astrid Gehrig |
Kurs-Nr: | 251-16662 |
Di.
29.04.2025
18:30 Uhr, 1 Termin(e)
Zoom
10,00 €
Nach den Meiji-Reformen versuchte Japan ebenso wie die europäischen Mächte eine eigene Kolonialpolitik zu betreiben: Nach dem gewonnenen Krieg gegen Russland 1904/1905 stieg die regionale Großmacht Japans auf. Es gründete eine Kolonialherrschaft über Korea und versuchte weiter nach China auszugreifen. Dabei verfolgte es die Idee einer asiatischen „Wohlstandssphäre“. Die japanische Kolonialzeit war von schweren Kriegen aber auch Kolonialverbrechen begleitet, die bis heute nachwirken. Die Veranstaltung skizziert die Entstehung des japanischen Kolonialreiches in seinem zeithistorischen Kontext und fragt nach den Folgen für die moderne Welt.
In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
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Dozent*in: | Martin Schneider |
Kurs-Nr: | 251-16666 |
Do.
08.05.2025
19:30 Uhr, 1 Termin(e)
Stadtteilbibliothek Plieningen
4,00 €
Die Medien berichten über ein topaktuelles politisches Ereignis und überschlagen sich mit Meldungen, aber ausreichende Informationen oder Hintergründe erfahren Sie nicht oder nur nach reiflicher Recherche. Die Politik Soirée bietet Ihnen die Möglichkeit Hintergrundinformationen zu Ereignissen zu erfahren und darüber ins Gespräch zu kommen. Das Thema orientiert sich an aktuellen Ereignissen und wird kurz vorher bekannt gegeben.
In Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Plieningen
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Dozent*in: | Matthias Hofmann |
Kurs-Nr: | 251-16710 |
Im Zweiten Weltkrieg war Japan Verbündeter der faschistischen Mächte Deutschland und Italien. Zum Ausbau seiner „Wohlstandsphäre“ betrieb es eine eigene aggressive Eroberungspolitik im pazifischen Raum. Dem japanischen Angriff auf das amerikanische Pearl Harbor folgte der formelle Eintritt der USA in den Krieg. Japan kapitulierte erst nach den verheerenden amerikanischen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im Sommer 1945. Die Veranstaltung fragt, was Japan für Deutschland und Italien als Verbündete interessant machte und zeigt die japanischen Kriegsziele. Sie thematisiert japanische Kriegsverbrechen und die Tokioter Prozesse 1946 – 1948.
In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
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Dozent*in: | Martin Schneider |
Kurs-Nr: | 251-16667 |
Di.
03.06.2025
18:30 Uhr, 1 Termin(e)
Zoom
10,00 €
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Japan unter amerikanischer Besatzung und verlor seine Kolonien. Es wurden umfangreiche Entmilitarisierungs- aber auch Demokratisierungsmaßnahmen durchgeführt, die Mitte der 1950er Jahre zur Entstehung eines stabilen demokratischen Systems führten. Wirtschaftspolitisch wurde Japan von einem enormen Aufschwung unterstützt, der das Land bis heute zu einer der weltweit größten Industrienationen macht. Die Veranstaltung zeigt die wichtigsten Entwicklungen der modernen japanischen Geschichte seit 1945.
In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
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Dozent*in: | Martin Schneider |
Kurs-Nr: | 251-16668 |
Di.
24.06.2025
18:30 Uhr, 1 Termin(e)
Zoom
10,00 €
Japan zählt heute zu den weltweit führenden demokratischen Industrienationen und gehört als einziger asiatischer Staat zur Gruppe der G7. Es liegt in einer geopolitisch spannungsreichen Weltregion. Seine wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Beziehungen zu den USA sind eng, doch das Klima ist bis heute durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki belastet. Die Veranstaltung skizziert das politische System des heutigen Japan und fragt nach den innen- und außenpolitischen Zielsetzungen der japanischen Politik.
In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
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Dozent*in: | Martin Schneider |
Kurs-Nr: | 251-16669 |
Di.
01.07.2025
18:30 Uhr, 1 Termin(e)
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
gebührenfrei
Das Mittelmeer ist ein Massengrab. Mehr als 30.000 Menschen sind seit 2014 nach UN-Angaben auf ihrem Weg nach Europa ertrunken oder gelten als vermisst. Die privaten Seenotretter kämpfen gegen diese humanitäre Katastrophe. Knut Krohn, Brüssel-Korrespondent von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten, hat einen Einsatz der Helfer*innen auf dem Mittelmeer begleitet. Er berichtet von den Gefahren, den Hoffnungen der Migrant*innen und der Politik, die den Seenotrettern viele Knüppel zwischen die Beine wirft, und geht danach mit Ihnen ins Gespräch.
In Kooperation mit der Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten.
<a href="https://www.stuttgarter-zeitung.de/" title="Stuttgarter Zeitung" target="_blank"> Stuttgarter Zeitung</a> / <a href="https://www.stuttgarter-nachrichten.de/" title="Stuttgarter Nachrichten" target="_blank"> Stuttgarter Nachrichten</a>
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Dozent*in: | Knut Krohn, StZ Brüssel-Korrespondent |
Kurs-Nr: | 251-16705 |