Seit vielen Jahrzehnten ist die „humanitäre Hilfe“ ein zentrales Instrument, um die Not von Krieg und Gewalt betroffener Menschen zu lindern. Dabei geht es nicht vorwiegend darum, Menschen im eigenen Land zu helfen. Viel eher soll unparteilich, neutral und unabhängig dort unterstützt werden, wo es notwendig ist, um betroffenen Menschen ein Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen.
Doch wo setzt man an? Wem hilft man? Akute Notsituationen auf der Welt gibt es viele und oft muss die Hilfe die Betroffenen schnell erreichen, um ihren Sinn zu erfüllen.

Am Mo, 21. Juni 2021 erhalten Sie ab 14 Uhr einen Einblick in die aktuelle Umsetzung humanitärer Hilfe und welche vielfältigen Herausforderungen damit verbunden sind. Der Austausch mit dem Dozenten hilft Ihnen zu verstehen, wie humanitäre Hilfe funktioniert, welche Rolle sie im Weltgeschehen spielt und wo sie an ihre Grenzen stößt.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Die Anmeldung erfolgt über den Fachbereich: lucie.kuhls@vhs-stuttgart.de
Die Gebühr beträgt 20 Euro. Sie sind 28 Jahre alt oder jünger? Dann ist die Veranstaltung für Sie kostenlos! Schreiben Sie die Info einfach mit in die Anmelde-Mail.

Der Vortrag ist Teil der Reihe "Krieg und Frieden – Individuum und Gesellschaft zwischen Konflikt und Verständigung", zu dem auch noch die Vorträge "Zwischenmenschliche Beziehungen und die Neurobiologie Gehirn, Konflikt und Harmonie" am 28. Juni sowie ""Hoppla, wir leben!" oder "Krieg dem Kriege", spricht der Dichter! Lyrik in Kriegs- und Friedenszeiten" am 05. Juli gehören. Alle Vorträge der Reihe können auch einzeln gebucht werden!